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Ich interessiere mich ergänzend zur Mathematik insbesondere für philosophische, semiotische, bildungs- und kognitionstheoretische sowie soziologische Aspekte des Lehrens und Lernens von Mathematik in Schule und Hochschule. Das Spannende an der Mathematikdidaktik ist, dass sie alle diese Aspekte vereint. 

Meine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. „Mathematisches Erklären-warum“, „Forschendes mathematisches Arbeiten und Problemlösen mit Lernenden“, die Bedeutung von „Fachlichkeit und fachbezogener Reflexion“ bei der Professionalisierung von Mathematiklehrkräften sowie die fachdidaktischen Dimensionen sogenannter „Fundamentaler mathematischer Ideen und Tätigkeiten“. Darunter fallen Fragen wie „Wann ist ein mathematischer Beweise erklärend – und für wen?“, „Wie kann man mit heterogenen Lernendengruppen forschend mathematisch arbeiten oder mathematisch beweisen?“ und „Welche Konzepte von Mathematik und Mathematikunterricht haben (angehende) Lehrkräfte, und welche Lernaktivitäten haben darauf welche Einflüsse?“

In meiner Forschung und Lehre engagiere ich mich besonders für Lehr-Lern-Labor-Arbeit, für interdisziplinäre Forschungsthemen sowie für Schnittstellenarbeit etwa zwischen Fach und Fachdidaktik oder am Übergang zwischen Schule und Hochschule.

Weiter Informationen zur Person und die aktuellen Projekte finden Sie auf der Homepage von Prof.' Müller-Hill.

 

Mitarbeiterinnen der AG Prof.' Müller-Hill

Promovierende Mitarbeiterin

Mein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Einsatz „heuristischer Lösungsbeispiele“ im Mathematikunterricht für das mathematische Problemlösen. Im Fokus steht dabei das Potential heuristischer Lösungsbeispiele für den „Auf- und Ausbau heuristischer Strategien“. Die Ausgestaltung heuristischer Lösungsbeispiele, deren Erprobung im Mathematikunterricht und die Analyse der Lernendenbearbeitungen spielen zentrale Rollen in meiner Forschungsarbeit. 

Promovierende Mitarbeiterin

Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der Hochschuldidaktik der Mathematik, dort insbesondere auf dem Argumentieren und Beweisen. In meiner Dissertation beschäftige ich mich mit der Frage, ob und vor allem warum Studierende die in Vorlesungen und Lehrwerken präsentierten Beweise lesen. In verschiedenen Kooperationsprojekten forsche ich außerdem zu Möglichkeiten, das Beweislesen in der Studieneingangsphase und in der Sekundarstufe zu unterstützen, und zum Begriffsverständnis des Begründens, Argumentierens und Beweisens unter angehenden Lehrpersonen.