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Sprache spielt in mathematischen Verstehensprozessen eine wichtige Rolle. Von einem sprachsensiblen Unterricht, in dem fachlich relevante Sprache als Denkwerkzeug explizit aufgebaut wird, können alle Lernenden, nicht nur die sprachlich schwachen, profitieren. Meine Arbeitsgruppe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der fach- und sprachintegrierten Förderung von inhaltlichen Vorstellungen im Mathematikunterricht. Wie eine gegenstandsspezifische sprachsensible Förderung aussehen kann und wie (angehende) Lehrkräfte diesbezüglich professionalisiert werden können, wird in Entwicklungsforschungsstudien genauer untersucht. Typische Fragen sind: Was sind die fachlich relevanten sprachlichen Anforderungen? Wie verlaufen fach- und sprachintegrierte Lernwege? Welche Hürden treten typischerweise auf?
Im Sinne der Entwicklungsforschung interessiert mich auch, wie Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht auf ihre zunehmend digitale Welt vorbereitet werden können. Für ein mündiges Bewegen in dieser Welt ist es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler nicht nur passive Nutzer, sondern aktive Gestalter der digitalen Zukunft sind. Dies erfordert ein gewisses Grundverständnis digitaler Systeme, um auch deren gesellschaftliche Auswirkungen einschätzen zu können.

Weitere Informationen zur Person und die aktuellen Projekte der AG finden Sie auf der Homepage von Jun.-Prof.' Büscher.
 

Mitarbeitende der AG Jun.-Prof.' Büscher

Nima Glatt

Externer Doktorand

Der Schwerpunkt meiner Forschung liegt auf der Diagnose und Förderung des Änderungsverhaltens bei quadratischen Funktionen. Besonders interessiert mich, wie Lernende Änderungsmuster von allgemeinen quadratischen Funktionen besser verstehen und bewusster von linearen Funktionen abgrenzen können. Dazu wird unter anderem der Einsatz einer selbst entwickelten digitalen Lehr-Lern-Umgebung getestet.
 

Doktorandin

Damit Lernende sich mündig in unserer zunehmend digitalisierten Welt bewegen können, sollten ihre diesbezüglichen Fähigkeiten möglichst früh gefördert werden.
Im Rahmen meiner Promotion beschäftige ich mich in einem Designreasearchprojekt mit der Entwicklung und Erprobung eines entsprechenden Lehr-Lern-Arrangements unter Ausnutzung von Lernrobotern in der Grundschule. Dabei liegt der Fokus auf der integrierten Förderung von Computational Thinking und räumlicher Orientierung.

Lehrkraft für besondere Aufgaben

Als promovierte Mathematikerin liegt mein Schwerpunkt in der Lehr- und Forschungstätigkeit darauf, meine Begeisterung für Mathematik erlebbar zu machen und auf die Studierenden zu übertragen. In meiner Lehre versuche ich ein Verständnis für das „Wesen“ von Mathematik und ihre Nützlichkeit bei den Studierenden zu bewirken, indem ich die Schönheit von logischen Argumenten und der Reduktion auf das Wesentliche in den Vordergrund stelle und vielfältige Anwendungen integriere. In meiner Forschung interessiere ich mich dafür, wie unterschiedliche Lehrmethoden und didaktische Ansätze das mathematische Verständnis der Studierenden und deren Bild von Mathematik prägen.
 

Portrait Till von Monkiewitsch

Doktorand

Meine Promotion befasst sich mit der Förderung informatischer Bildung im Mathematikunterricht. Als Resultat der Forschung möchte ich den Unterrichtsalltag von Kindern und Jugendlichen in meinen beiden Fächer Mathematik und Informatik verbessern. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auch auf den Zwillingskompetenzen des Problemlösens und Modellierens.   

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: privat