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„Ich kann kein Mathe…“ oder „Ich konnte noch nie Mathematik!“ mit solchen und ähnlichen Aussagen wird nicht nur in Deutschland kokettiert Manchmal steckt darin auch die Überzeugung der Sprechenden Mathematik tatsächlich „nicht zu können“. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die gerade Teil eines mathematischen Bildungsgangs sind. Dazu gehören Schülerinnen und Schüler aber auch Studierende in Studiengängen mit mathematikhaltigen Komponenten wie dem Lehramt in Bezug auf die Hochschulmathematik.

Entsprechend liegt mein Forschungsinteresse darin wie nachhaltige langfristige mathematikhaltige Lehr-Lernprozessen grundgelegt, beschrieben und entwickelt werden können.

Hierbei betrachte ich:

  • mathematikhaltige Problemlöseprozesse und Begriffsbildung von der Primarstufe über die Sekundarstufe bis zur tertiären Bildung;
  • Kompetenzen von Lehrenden im Rahmen solcher mathematikhaltiger Bildungsprozesse;
  • Interaktionen verschiedener Akteure, auch unter Berücksichtigung der Einflüsse von (digitalen) Medien und Werkzeugen;
  • Auffassungen von/Beliefs zur Mathematik und mathematikhaltigen Kontexte von verschiedenen Akteuren, insbesondere die Rolle von Mathematik in MINT-Kontexten, z.B. bei der Lösung echter Probleme von Unternehmen oder in der historischen Entwicklung mathematikhaltiger Wissenschaften.

Diese verschiedenen Perspektiven werden in meinen Projekten und Publikationen wirksam.